Direkt zum Hauptbereich

mille feuille mit sundried tomato sauce

Neues aus der Schleuderküche!

Man nehme:
  • 1 Blatt TK-Blätterteig der Marke des Vertrauens
  • 1 Schuss Sauce aus einer vlasche sundried tomato Ketchup (ich nehm H*inz)
  • 1 Portion Pizzakäse

Und so wird's gemacht:
  • Blätterteig leicht antauen lassen
  • währendessen die übrigen Zutaten ranholen
  • Blätterteig mit einer Gabel einstechen, dabei aber einen 8 mm Rand lassen
  • Schuss vom Wunderelexier druff
  • Käse druff
  • und für ein Viertelstündchen in den Minibackofen

Dazu passt ein Gläschen Champagner von der Côte des Blancs zum Beispiel aus Cramant.

Lecker ist auch eine Calzone-Variante mit Ziegenfrischkäse und ein paar Blättchen Basilikum-Chiffonade. Mit Büchsmilch oder Eigelb einpinseln! Dann wird das Schühchen auch schön braun.

Das Rezept lässt sich prima skalieren.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
So 'ne Blätterteig-Pizza ist wirklich sehr lecker. Aber - Schleuderküche hin oder her - wirklich diesen Pizzakäse? Ich hatte mal eine Tüte von dem Zeugs in der Hand, da war kein Käse drin. Eiweiß, Fett, Geschmacksverstärker, naturidentische Aromastoffe, Farnstoffe... war alles da. Aber kein Käse.
Anonym hat gesagt…
Farbstoffe, latürnich.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jazz mit Fell – Professor Knorb und seine Tour de Tuba

  Professor Dr. Werner Knorb – Jazz-Schimpanse, Tuba-Virtuose, florale-Brillen-Liebhaber – und: Deutschlands einziger Jazzprofessor. Das allein würde schon reichen, um sich ein Denkmal aus Notenschlüsseln zu gießen. Aber Knorb wäre nicht Knorb, wenn er es dabei belassen hätte. Seine Habilitation bei Roger Bobo? Kein trockenes Papier,  sondern eine wuchtige, an Pendereckis Polymorphia orientierte Version des Tuba-Stücks „Kreuz Kaiserberg“, von Bobo kommentiert mit: „Werner, das ist entweder genial – oder ein Notruf aus dem Untergrund.“ Knorb brummte nur. Die Aufnahme landete später, getarnt unter Pseudonym, auf dem legendären Album „Tuba Libera“ – ein Meilenstein für all jene, die Tuba nicht mehr nur mit Märschen assoziieren. Für seine Promotion zog er alle Register – und blies „The Lonely Shepherd“ auf der Tuba so sehnsuchtsvoll, dass Gheorghe Zamfir, Papst der Panflöte, zu Tränen gerührt war. Was folgte, war eine zweijährige Tour mit Zamfir und André Rieu: Rio, Tokio, Sydne...

Sonderfolge: Operation Goldrahmen

Das passiert nicht alle Tage: Vor dem rostigen Tor des ehemaligen Pumpwerks Alte Emscher – von Knorb liebevoll 'Jazzlabor' genannt – setzt der schneeweiße Cougar der Luftwaffe auf. Seitentür auf, hydraulisches Zischen. Aus dem Heli steigt Majorin Sina Dornfeld (Rufzeichen ‚Eule‘) in makelloser Uniform, ihre Augen scannen das Gelände, bis sie den abflugbereiten Professor mit seinen beiden Dackeln entdeckt. Majorin Dornfeld nimmt unsere drei Freunde persönlich in Empfang. Prof. Dr. Werner Knorb, barfuß wie immer, florale Brille, Batikhemd. Den eingeschlagenen Goldrahmen mit der Geburtsurkunde von Trumps Großvater unterm Arm. Idee: Fritz. Beschaffung: Gustav. Goldene Rahmung: Der Professor. Es geht zum Militärflugplatz Köln-Wahn. Merz wartet schon vor dem Regierungsflieger. Um ihn: Aktenmänner, Uniformen, diskrete Sicherheitsleute mit Knopf im Ohr. Merz: „Werner. Na klar. Wer sonst, wenn’s goldgerahmt sein soll.“ Knorb: „Fassung für den Wahnsinn. Und das im wortwörtlichen Sinn.“ M...

Brass Beauty – Folge IV: Gonna Go Fishin’

  Ein kühler verregneter Mittwochabend im Mai. Gustav und Fritz , die beiden Dackel von Prof. Dr. Werner Knorb , flitzen kläffend zur Tür des Jazzlabors in Meiderich. Knorb schaut von seiner Tuba auf, leicht überrascht. „Geplant war doch heute irgendwie nichts“, murmelt er und stellt die Politur beiseite. Ein Klopfen folgt, und an der Tür steht Jenny Evans – im  abgewetzten weißen Mantel mit einem Notenheft unter dem Arm und einem schelmischen Lächeln im Gesicht. "Werner, ich habe ein Attentat auf Dich vor. Erinnerst du dich? Muffathalle, '99. Du hast backstage eine ganze Kanne von meinem Earl Grey getrunken.“ "Gab ja nix Vernüftiges." Sie lachen. Knorp bittet sie herein. Das Jazzlabor riecht nach Kolophonium, nassem Notenpapier und einer Prise Melancholie. "Erinnerst Du Dich, nach dem Konzert, als wir ‘Für eine Nacht voller Seligkeit’ gespielt haben?“ Knorb lächelt, greift zur Tuba und nickt. „Peter Kreuder. Klassiker. Gustav, Fritz macht uns mal 'ne Flasc...