Lese gerade Tim Moore. Alpenpässe und Anchovis. Moore will es wissen und fährt die Tour von 2000 als untrainierter Specki im Mai/Juni vor dem Peleton ab. Ein Unterfangen, mit dem ich mich auch noch anfreunden könnte.
Manche bemängeln, dass er das Berichtete gar nicht 1:1 erlebt haben kann, sondern irgendwie dran rumgeschraubt haben muss, um die Story rund zu bekommen.
Ich glaube, der Vorwurf geht ins Leere. Es geht nicht anders. Der Autor muss Struktur und Dramaturgie einimpfen - sonst würde es sterbenslangweilig.
Nebenbei: Einige Passagen sind nachgerade brillant formuliert: "In einer Hand hielt er eine Flasche Bier, die voll genug war, um seine zweite zu sein[...]."
--
En bald
Manche bemängeln, dass er das Berichtete gar nicht 1:1 erlebt haben kann, sondern irgendwie dran rumgeschraubt haben muss, um die Story rund zu bekommen.
Ich glaube, der Vorwurf geht ins Leere. Es geht nicht anders. Der Autor muss Struktur und Dramaturgie einimpfen - sonst würde es sterbenslangweilig.
Nebenbei: Einige Passagen sind nachgerade brillant formuliert: "In einer Hand hielt er eine Flasche Bier, die voll genug war, um seine zweite zu sein[...]."
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En bald
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