Direkt zum Hauptbereich

Gedanken am Sonntag (VII)

Ein Wunder. Die Hundesteuer für den MRQ ist nicht teurer geworden. Und man braucht nur noch einmal im Jahr zu überweisen. Dafür kann man keinen Widerspruch mehr gegen den Bescheid einlegen.

Im Vergleich zum gestrigen Fernsehprogramm hatte nur die von mir gebratene Schweineschulter unterhaltungswert. Die Idee aus der aktuellen essen & trinken mit Sidra, Äpfeln und Zwiebeln zu arbeiten, erwies sich als lecker. Vorgeschlagen war ein Stück namens presa, das über einen Heinsberger Fleischversand (ca. 90?/kg) zu beziehen ist, bei dem auch unsere lieben Porenschließer angeblich Stammkunden sind. Ich habe schlicht Schweineschulter beim Supermarkt des Vertrauens gekauft. Dazu gab es einen Bianco die Cutoza aus dem Veneto.
Den Ausdruck presa kannte ich bislang nicht. Auch aus der Erklärung bin ich nicht recht schlau geworden. In Spanien bestelle ich zum Schmoren schonmal Paleta, die sieht genauso aus wie unsere Schweineschulter.

Eigentlich hätte ich heute frei. Weil die Kollegen aber nicht können, bin ich zu einem Empfang mit Promis gefahren. Dabei konnte ich feststellen, dass angehende Sopranistinnen sich zwischen zwei Auftritten mit Spielekonsolen die Zeit vertreiben, um dann den Kostümwechsel beinahe zu vergessen.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Gostei muito desse post e seu blog é muito interessante, vou passar por aqui sempre =) Depois dá uma passada lá no meu site, que é sobre o CresceNet, espero que goste. O endereço dele é http://www.provedorcrescenet.com . Um abraço.
Anonym hat gesagt…
Gostei muito desse post e seu blog é muito interessante, vou passar por aqui sempre =) Depois dá uma passada lá no meu site, que é sobre o CresceNet, espero que goste. O endereço dele é http://www.provedorcrescenet.com . Um abraço.
Anonym hat gesagt…
Na, er lebt ja noch.
Prosit!

Bei mir findet eine Diskussion über ein treffen statt am 19.04.
Klink Dich doch ein.
Gruss
Louie

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein erstes Mahl

Blick zurück: Anfang der 80er. Ja, wie alt war ich? Vielleicht zwölf. Bootsferien. Der Herbst zuvor: Holland!  Die Nachbarn waren auch mit von der Partie. Mein Vater hatte null Ahnung von der Christlichen Seefahrt. Der Nachbar (Philologe) hatte auch nur mal als Student auf einer Zechenbahn in Essen-Kray als Heizer ausgeholfen. Tag eins war eine Beinahkatastrophe. Ablandiger Wind. Muss ich mehr sagen? Die beiden Kapitäne hatten komplett die Kontrolle über das Boot verloren. Den beiden Holländern, die uns geholfen haben, die Meeuwe sicher in den Hafen von in Blokzijl zu manövrieren, gehört heute noch der Orden vom Niederländischen Löwen mindestens(!) im Kommandeursrang verliehen. Wie Eindampfen über die Vorspring geht, weiß ich seither.  Bootsferien is' wohl nix für uns. Dachte ich. Der nächste Herbst kam, die nächsten Bootsferien kamen."Iiiiich fahr' nicht mehr mit", stellte meine Mutter rigoros  klar. Die Nachbarn blieben an Bord.  Mutter Nachbarin, der Philologe

Croissant mit Kochschinken

Viele Sommer habe ich auf dem Campingplatz in Valvignères verbracht. Ein paar Strohballen, in die ein Sonnenschirm mit Hannoveraner Bierwerbung gesteckt war, ein kleines Zelt für 25 Mark von Aldi, Klappstuhl, Kühlbox und von Vattern ausgeborgt den jeweils neuesten 3er-Coupé von BMW in der Ausstattungsvariante 2. Frühling. Fetteste Schlappen usw. Ihr wisst bescheid. Gleich neben der Kirche von Valvignères an der mittelalterlichen Stadtmauer gab es einen kleinen Laden. Es gab Brot, Bier und die L'Équipe - halt alles, was man im Sommer so braucht. Und ein paar Kleinigkeiten mehr. «  Valvignères02  » par Prankster — Travail personnel . Sous licence CC0 via Wikimedia Commons . Die südfranzösische Sommersonne kann so brutal sein. Besonders, wenn sie morgens um viertel nach sechs auf billige Aldi-Zelte am Rande des Plateau du Coiron brennt. Da hilft nur eins: Chercher les pains - Brot holen. Nun hatte Valvignères keinen Bäcker. Aber den kleinen Laden, der als Dépot de Pain -

Vor 100 Jahren: Unser Opa und Heinz Rühmann im Anhalter Bahnhof

Freunde. Wir feiern! Heute auf den Tag vor 100 Jahren war übrigens ein Samstag. Unser Opa poussierte mit unserer Oma, die damals als Sekretärin bei der Ufa verdingt war. Vor der Rückfahrt nach Kettwig: Unser Opa steht neben Heinz Rühmann (Die Drei von der Tankstelle) im Anhalter Bahnhof in Berlin an der Rinne. Unser Opa fragt: "Sind Sie Heinz Rühmann aus Essen?" -  Heinz Rühmann: "Sieht man das?" Beide lachen und hätten sich fast noch die Hand gegeben.